Das kleine Webinar im Podcaststil ist vor allem (aber nicht nur) für Einkäufer im Mittelstand gedacht. Auf lockere und ansehnliche Weise disktutieren wir zu einem immer aktuellen Thema: was darf der Einkäufer für ein Produkt, eine Komponente oder Rohmaterialien ausgeben?
Die Beschaffung in der Industrie steht zunehmend vor der Herausforderung stark schwankender Rohmaterialpreise, die durch globale Lieferkettenstörungen, geopolitische Unsicherheiten und volatile Märkte beeinflusst werden. Unternehmen müssen daher effiziente Strategien entwickeln, um Kostenrisiken zu minimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Aufgrund der aktuellen politischen Lage sind Beschaffungskosten nicht mehr sicher vorhersehbar und aktuelle Kalkulationen mit einem hohen Risiko behaftet.
Insbesondere die Rohmaterialkosten haben sich in den vergangenen Jahren immer dynamischer entwickelt.
Der Legierungszuschlag für die Rohmaterialkosten, auch bekannt als Materialteuerungszuschlag, war bislang ein schwer kalkulierbarer Faktor in Verhandlungen.
Gerade für mittelständische Firmen ist der Aufwand umfassende Informationen zu generieren enorm hoch und mit einer gewissen Fehlerquote behaftet.
Neben den richtigen Informationen fehlt es oft auch an Experten, die in der Lage sind, diese Informationen zu bündeln, auszuwerten und verständlich darzustellen.
Mit dem neuen Toolsets „procuremetric“ ist es nun möglich, auf einfache und übersichtliche Weise Informationen zur Bewertung eines Produkts und dessen Rohstoffkosten abzurufen. Es bietet die Möglichkeit Materialkosten schematisch in ihre Einzelteile aufzuschlüsseln und transparent darzustellen. Die langjährige Expertise von RENNET auf dem Gebiet bietet die Grundlage für das neue Tool.
Kern von “procuremetric” ist es, automatisiert einen klar strukturierten Überblick über die verwendeten Kostenbestandteile der Rohmaterialien auf Basis von Bauteilstücklisten zu schaffen und folgende Funktionen für den Einkäufer bereitzustellen:
Auswertung auf der Basis von Einzelteilen oder gesamten Stücklisten